Sie verkauften bisher weltweit über 200 Millionen Platten und sind laut dem Guinness-Buch der Rekorde die erfolgreichste Familienband der Welt: Die Bee Gees. Allein das Album der drei Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb zum gleichnamigen Film „Saturday Night Fever“ aus dem Jahr 1977 verkaufte sich in den USA 15 Millionen Mal und bescherte ihnen dort nicht nur drei Nummer-1-Hits in Folge, sondern auch vier Grammy Awards. Bis heute gehören sie zu den erfolgreichsten und produktivsten Songschreibern des 20. Jahrhunderts. Ihre ersten TV- Auftritt hatten die Bee Gees bereits im Jahr 1960 in Australien. Anlässlich dieses 60-jährigen Jubiläums zeigt VOX am 6. Juni um 20:15 Uhr das Doku-Event „STAYIN‘ ALIVE – DIE SPEKTAKULÄRE STORY DER BEE GEES“. Exklusiv für den Kölner Sender begibt sich Barry Gibb in der vierstündigen Dokumentation auf eine Zeitreise und blickt in einem sehr persönlichen Interview u.a. anhand von privatem Filmmaterial zurück auf seine Familien- und Bandgeschichte. Weitere Hintergrundinformationen zu den drei Gibb-Brüdern liefert außerdem ein exklusives Interview mit Barrys ältestem Sohn Stephen. Außerdem zeichnet das Doku-Event die Lebensgeschichte der Bee Gees anhand von Interviews mit allen drei Bandmitgliedern aus verschiedenen Phasen ihrer Karriere sowie Gesprächen mit Weggefährten, Musikern und Fans und zahlreichen Ausschnitten aus TV-Auftritten, Live-Konzerten und Musikvideos chronologisch nach. Diese war nicht nur von sensationellen musikalischen Erfolgen, sondern auch immer wieder auch von beruflichen und persönlichen Dramen und Schicksalsschlägen gekennzeichnet.
Die Geschichte der Bee Gees ist die Geschichte der drei Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb, die zwar keine Noten lesen konnten, aber feststellten, dass ihre Stimmen gut zusammen harmonieren. Im Jahr 1958 schlossen sie sich als Bee Gees zusammen und fassten den Vorsatz, mit dieser Gabe die Welt zu erobern. „Auf der ganzen Welt bekannt zu sein, war unser Traum“, verrät Barry Gibb. In einem Exklusiv-Interview berichtet der Älteste der drei Gibb-Brüder von den Anfängen. Er erinnert sich, wie die Familie im Jahr der Bandgründung vom kalten britischen Manchester mit dem Schiff ins tropische Redcliff in Australien auswanderte und zeigt private Filmaufnahmen aus dieser Zeit. Außerdem erzählt er, wie die drei Brüder in den Anfängen ihrer musikalischen Karriere erst noch zwischen Schule und Auftritten hin und her pendelten, bevor sie die Schulausbildung abbrachen, um sich ganz der Musik zu widmen. Er berichtet von den Höhenflügen wie ihren Nummer-1-Hits, ihrer Wiedervereinigungstournee, ihrer musikalischen Neuorientierung und der darauf folgenden Bee Gees-Mania Ende der 70er Jahre sowie von ihren großen Erfolgen als Songschreiber. Doch auch die Tiefschläge in der Familie werden von Barry Gibb thematisiert. Ganz offen spricht er darüber, wie der Erfolg für Missstimmung in der Band gesorgt hat, über die erste Trennung im Jahr 1969, über Drogen, wie der Tod seines jüngsten Bruders Andy die Bee Gees beeinflusst hat und wie schwer es war, auch noch die Tode seiner Brüder Maurice und Robin zu verkraften. Weitere Hintergrundinformationen liefert sein ältester Sohn Stephen Gibb, der sich an seine Kindheit erinnert und über die starke Verbundenheit von Barry, Robin und Maurice berichtet.
Von seiner Freundschaft zu den Bee Gees und seinen persönlichen Treffen mit ihnen erzählt außerdem BRAVO-Fotograf Bubi Heilemann, der die Band seit dem Anfang ihrer Karriere in Europa kennt. Heilemann öffnet für das Doku-Event außerdem sein Archiv und zeigt noch unveröffentlichte Fotos der drei Brüder. Außerdem berichtet Konzertveranstalter Ossy Hoppe, der 1989 und 1991 zwei erfolgreiche Tournee mit der Band gemacht hat, von seinen Erlebnissen mit den Bee Gees, mit denen er sich auch privat sehr nahe stand. Zu Wort kommt außerdem Sänger Jay Khan, der mit seiner Boyband US5 nicht nur den Titel der Bee Gees „Too much Heaven“ coverte, sondern auch mit Robin Gibb gemeinsam performte, Sänger Ross Anthony und Promi-Expertin Constanze Rick. Was die Bee Gees für ihre Fans bis heute unsterblich macht, verraten außerdem Detlef und Anja Wange, die eines der größten privaten Bee Gees-Archive in Deutschland besitzen. So entsteht am Ende ein chronologischer Abriss der Karriere der Bee Gees, der nicht nur die musikalische Entwicklung der Band beleuchtet, sondern die drei Brüder Barry, Robin und Maurice Gibb auch so privat wie nie zeigt.