Michael Jackson hat weltweit über 750 Millionen Platten verkauft – laut Guinness-Buch der Rekorde ist er der erfolgreichste Entertainer aller Zeiten. Eine seiner erfolgreichsten Platten erschien am 31. August 1987: "Bad". Das siebte Soloalbum des damals 29-Jährigen erreichte Chartposition No. 1 in 25 Ländern. Mit 45 Millionen verkauften Exemplaren war es nach "Thriller" weltweit die zweitmeistverkaufte Platte seiner Zeit. Jetzt, 25 Jahre später, erscheint das Jubiläumsalbum "Bad 25" mit sechs unveröffentlichten Songs und drei Remixen. Mit der Dokumentation "25 Jahre BAD – Das Phänomen Michael Jackson" hat VOX die Erfolgsgeschichte des Albums und des Ausnahmekünstlers feiern. Teil des vierstündigen Programms ist die TV-Premiere von Spike Lees 120-minütiger Dokumentation "Bad 25", die durch unveröffentlichtes Filmmaterial von Studio-Aufnahmen und Videodrehs sowie Interviews ein sehr präzises Bild des "King of Pop" illustriert.
In den ersten 90 Minuten des Dokumentarfilms sprechen Familienmitglieder wie Mutter Katherine und seine Geschwister Rebbie und Tito Jackson. Der ehemalige MTV-Moderator Steve Blame, die deutsche Modeikone Harald Glööckler und Musikerkollegen wie Sarah Conner und Moses Pelham erinnern Sie sich an die Höhen und Tiefen des Lebens des herausragenden Künstlers. Michael Jackson trat mehrmals bei "Wetten dass..?" auf. Der ehemalige Moderator der Show Thomas Gottschalk erinnert sich.
Der Entstehungsprozess der "Bad"-Platte und die dazugehörigen wegweisenden Videos werden im zweiten Teil des Abends mit der TV-Premiere der 120-minütigen Dokumentation "Bad 25" von Spike Lee gezeigt. Für seinen Film interviewte der amerikanische Starregisseur nach dem Tod von Michael Jackson 40 Personen, darunter Musiker, Tänzer, Choreografen etc. der daran mit dem "King of Pop" arbeitete. Außerdem hatte Spike Lee die Chance, auf unveröffentlichtes Filmmaterial aus dem Archiv von Michael Jackson zurückzugreifen, darunter einige vom "King of Pop" gedrehte Materialien. Unter anderem wird verraten, welche realen Ereignisse die Referenz für das "Bad"-Video waren, wie die Texte von "Man In The Mirror" entwickelt wurden und welcher Song des "Bad"-Albums Michaels Favorit war.